BERATUNG SCHENKEN
BERATUNG SCHENKEN
Das LMGU steht Eltern und Kindern zur Seite bei Fragen zum Thema Schule, Beruf, Suchtprävention, sexuellem Missbrauch, psychologischen Problemen u.v.m.
SCHULBERATUNG
Am LMGU bieten viele Fachleute ihre Unterstützung an. Es ist sehr verständlich, wenn sich Schülerinnen und Schüler oder Eltern zunächst an die Personen wenden, die ihnen vertraut sind und bei denen sie sich am besten aufgehoben fühlen. Wenn eine weitere Beratung nötig ist, wird Unterstützung aus dem großen und eng vernetzten Beratungsteam eingeholt. Eine Übersicht über die Aufgabenverteilung finden Sie hier »
Eine Übersicht über außerschulische Hilfsangebote und Einrichtungen, z.B. bei Verdacht auf eine psychische Erkrankung (Depression, Angststörung, Zwangsstörung u.a.) finden Sie hier. »
Information zum Erwerb des mittleren Schulabschlusses und zur FOS – Präsentation vom Infoabend »
BERUFSORIENTIERUNG
Das Lise-Meitner-Gymnasium Unterhaching bemüht sich seit vielen Jahren darum, Jugendliche beim Übergang in die Berufswelt zu begleiten und führt z.B. schon seit 2012 ein Praktikum in der 9. Klasse durch. Die Rahmenbedingungen der beruflichen Bildung am Gymnasium ergeben sich nicht nur durch Vorgaben des Kultusministeriums, sondern auch durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Verbänden und Institutionen aus dem Bereich Studium und Beruf. »
Dabei hat jede Schule die Möglichkeit, gemäß ihres individuellen Schulprofils eigene Akzente zu setzen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und den lokalen Unternehmen.
Die beruflichen Möglichkeiten im 21. Jahrhundert werden immer facettenreicher und komplexer. Es bilden sich neue Ausbildungs- und Studienrichtungen und auch die Wahl des Ausbildungsortes ist in der globalisierten Welt schier grenzenlos. Diese zahllosen Möglichkeiten bieten für die Schülerinnen und Schüler einerseits viele Freiheiten und Chancen, gleichzeitig gibt es aber auch ein Gefühl der Überforderung.Orientierung finden die Jugendlichen meist im Rahmen von Familie und Freundeskreis, die einen wesentlichen Einfluss auf die spätere Berufswahl haben. Ergänzend zum Elternhaus setzt sich das LMGU als Ziel, seine Schülerinnen und Schüler zu unterstützen, einen für sie geeigneten Beruf zu entdecken und dabei Aspekte einzubringen, die Jugendliche im privaten Umfeld nicht immer finden oder auch annehmen können. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk den Schülerinnen und Schülern, die das Gymnasium vorzeitig verlassen.
Das LMGU berücksichtigt, dass die Berufsorientierung ein lebenslanger spiralförmiger Prozess und kein linearer Weg ist. Ziele und Wünsche verändern sich im Laufe der Schulzeit und müssen immer wieder überprüft und angepasst werden.
Das LMGU will seinen Beitrag zur Berufs- und Studienorientierung leisten, indem es den Horizont seiner Schülerinnen und Schüler erweitert und fachlich kompetent Wege und Möglichkeiten der Umsetzung eines Berufswunsches aufzeigt.
Das Leitfach der Berufsorientierung ist Wirtschaft und Recht, aber in allen anderen Fächern lassen sich ebenso fruchtbare Verbindungen herstellen. Sie liegen einerseits in der Einübung von Wissen, Fähigkeiten und Arbeitstechniken, die man in konkreten Berufsfeldern anwendet, andererseits in der Ausbildung der Persönlichkeit und grundsätzlicher Haltungen, die eine positive Teilnahme an beruflichen Arbeitsprozessen fördern.
SCHULPSYCHOLOGIE
Schulpsychologische Beratung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte. Dabei ist die Beratung stets vertraulich, unterliegt also der Schweigepflicht, kostenlos und freiwillig.
Mögliche Gründe für die Beratung können dabei zum Beispiel sein:
- Lern- und Leistungsschwierigkeiten
- Fragen zur Schullaufbahn (inkl. Einsatz schulpsychologischer Testverfahren)
- Fragen zu Teilleistungsstörungen (z.B. Lese-Rechtschreib-Störung)
- Verhaltensauffälligkeiten
- Konflikte mit Mitschülerinnen oder Mitschülern, Geschwistern, Eltern oder Lehrkräften
- Akute Krisen
- Depression, Angststörungen und Zwangsstörungen »
- Inklusion
- Besondere Begabungen
- Mobbing
In der Schulpsychologie werden also Menschen bei der Lösung verschiedenster Probleme begleitet. Schulpsychologische Beratung dient als erste Anlaufstelle, eine Therapie kann sie aber nicht ersetzen.
VERBINDUNGSLEHRER
Die gymnasiale Schulordnung ermöglicht es den Schülern nach §10 GSO, Lehrkräfte ihres Vertrauens als Fürsprecher zu wählen. Diese so genannten Verbindungslehrer werden bei uns am Ende des Schuljahres von der SMV und den Klassensprechern für das nächste Schuljahr gewählt.
Ihr könnt euch jederzeit vertrauensvoll ans uns wenden, z.B. wenn…
- ihr persönliche Probleme, auch im privaten Bereich habt.
- im schulischen Kontext Konflikte auftreten.
- eure Rechte nicht beachtet werden (Klassenarbeiten, Mitbestimmung, etc).
- Wir setzen uns ein für eine gute Verbindung zwischen Schülerinnen und Schülern, dem Lehrerkollegium, der Schulleitung und den Eltern.
Wir betreuen die SMV, stehen in engem Kontakt und unterstützen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Unsere Projekte werden am Anfang jeden Schuljahres auf einem Seminar gemeinsam erarbeitet und geplant.
Ihr könnt den Verbindungslehrern, Frau Fella und Herrn Hurzlmeier, jederzeit über das SMV-Fach im Sekretariat oder im Lehrerzimmer eine Nachricht hinterlassen. Außerdem findet jeden Freitag in der 1. Pause die SMV-Pause statt.
Eure Verbindungslehrer Eva Fella und Ulrich Hurzlmeier
KINDER- UND JUGENDSOZIALARBEIT
Die Kinder- und Jugendsozialarbeit (KJSA) am Lise-Meitner-Gymnasium ist in Trägerschaft des KJR-München Land mit drei Pädagoginnen besetzt.
Unser Ziel ist es vor allem, die personalen und sozialen Kompetenzen der Schüler und Schülerinnen zu stärken und sie bei der Entwicklung ihrer eigenen Persönlichkeit zu unterstützen.
Da die Jugendsozialarbeit eine neutrale Rolle in der Schule einnimmt, vermitteln wir unparteiisch zwischen Schülern, Lehrkräften und Eltern. Unser Angebot richtet sich an alle am Schulleben beteiligten Personen und umfasst unter anderem folgende Tätigkeitsbereiche:
Beratung und Einzelfallhilfe
Wir beraten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern in ihren individuellen Problemlagen lösungsorientiert und vertraulich.
In Krisen- oder Konfliktfällen helfen wir unbürokratisch und direkt, oder wir vermitteln an die zuständigen Fachstellen weiter. Schüler und Schülerinnen mit spezifischen Beeinträchtigungen oder Schwierigkeiten werden von uns in ihrem Sozialverhalten individuell gefördert.
Workshops und Projekte
Wir bieten bedarfsorientierte Projekte und Workshops zur Förderung der persönlichen Sozialkompetenz und zur Stärkung der Klassengemeinschaft an. Ein Themenschwerpunkt sind Gewaltpräventionsangebote für Klassen z.B. Zammgrauft in Kooperation mit der Polizei München, Mobbingprävention und -intervention (No-Blame-Approach und Cyber-Mobbing) etc.
Des Weiteren widmen wir uns auch anderen jugendspezifischen Themen wie Identität, Drogen, Essstörungen, Resilienz, Selbstmanagement, Medienkompetenz etc.
Förderung von Partizipation
Projekte mit den Schülern und Schülerinnen der SMV (z.B. Tag zur „Sicheren Wiesn“) und Betreuung der Mediatoren (Streitschlichter).
Wir moderieren die ersten „Zeit für uns-Stunden“ in denen wir den Schülerinnen und Schülern die notwendigen Kompetenzen vermitteln, damit sie die eigenen Interessen im Klassenverband adäquat vertreten können.
Lern-Coaching
Wir unterstützen die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Lern-Coachings mit folgenden Schwerpunkten: Arbeitsplatzgestaltung, Selbstmotivation, Konzentrations- und Entspannungsübungen (Prüfungsangst), Brainstorming und Mind Mapping.
Anwesenheit am LMGU:
Montag bis Donnerstag: |
8.00 – 15.00 Uhr |
Freitag: |
8.00 – 14.00 Uhr |
und nach Absprache |
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Kontaktaufnahme/ Terminvereinbarung
Per Email: stefanie.kindlein@lmgu.de, helena.feldmeier@lmgu.de und lea.hertl@lmgu.de, kjsa-lmgu-uhg@kjr-ml.de
Instagram: jsa_lmgu
Telefonisch: 089/ 615592-710
Stefanie Kindlein: +49 1573 1034598
Lea Hertl: +49 1573 0670467
Persönlich im Büro R 210 oder unterwegs im Schulhaus.
FAMILIEN- UND SEXUALERZIEHUNG, SOWIE PRÄVENTION VON SEXUELLEM MISSBRAUCH
INFORMATIONEN FÜR SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER
Wohin kann ich mich wenden, wenn ich Fragen oder Probleme bezüglich sexuellen Missbrauchs habe oder sexuell belästigt wurde?
Wie funktioniert das eigentlich mit der Verhütung?
Welche Möglichkeiten habe ich im Umgang mit einer ungewollten Schwangerschaft?
Wie finde ich heraus, ob ich schwul bin?
Wieso hat meine beste Freundin schon viel mehr Busen als ich?
Wann sollte ich einfach „Nein“ sagen?
Diese und viele, viele andere Fragen bewegen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Das ist ganz normal und gehört dazu, wenn man seine Sexualität entdeckt. Manchmal kann man dabei aber auch richtig Angst bekommen.
Fast in jedem Schuljahr stehen Themen im Lehrplan, die mit körperlicher Entwicklung, dem Umgang miteinander oder Liebe, Freundschaft und Sexualität zu tun haben. Du wirst also im Unterricht, v.a. in Biologie / Chemie, Religion / Ethik, Deutsch, Kunst und Sport viele Antworten erhalten. Dabei achten die Lehrerinnen und Lehrer am LMGU darauf, mit den Themen sensibel und wertschätzend umzugehen. Sie versuchen, unterschiedliche Ansichten zu tolerieren und auch darauf aufzupassen, dass alle in der Klasse einen guten Umgang pflegen. Das ist uns wichtig, denn ein gesunder Umgang mit der eigenen Sexualität gehört einfach zum Menschen dazu.
Doch in der Entwicklung können immer wieder Probleme auftreten.
Sollte es also dazu kommen, dass du Fragen zu sexuellem Missbrauch hast oder Hilfe brauchst, deine Fragen nicht vor der gesamten Klasse stellen willst, jemandem etwas im Vertrauen erzählen möchtest, nicht weiter weisst und gern einen Rat hättest, dann stehen dir neben deinen Klassenlehrerinnen und -lehrern folgende Ansprechpartner jederzeit und gerne für ein persönliches, vertrauliches Gespräch zur Verfügung:
Petra Mackh (Lehrerin für Biologie / Chemie)
Andreas Herr (Lehrer für Mathematik und Informatik)
Helena Feldmeier, Stefanie Kindlein, Lea Hertl (Jugendsozialarbeiterinnen)
INFORMATIONEN FÜR ELTERN
Die Familien- und Sexualerziehung wird gem. Art 48 Abs. 1 des BayEUG partnerschaftlich von Elternhaus und Schule übernommen. Diesen Auftrag nach entwicklungs- und altersgemäßer Bildung erfüllen wir am LMGU in einander wertschätzender, sensibler Weise, auf wissenschaftlicher Grundlage sowie im Hinblick auf unser christlich geprägtes Menschenbild.
Dabei haben wir zum Ziel, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu verantwortungsbewusstem sexuellem Verhalten zu begleiten, vermitteln Toleranz für unterschiedliche Wertvorstellungen und unterstützen bei der Ausbildung kognitiver, sozialer und kommunikativer Kompetenzen.
Schwerpunkte unserer Arbeit sind:
- Lebensfreude, Körperlichkeit, Selbstbewusstsein
- Kenntnis eigener Bedürfnisse, Sprachfähigkeit und Empathie
- Fortpflanzung, Hygiene, Krankheitsprävention
- Umgang mit Schwangerschaft und Menschenwürde ungeborenen Lebens
- Beziehungen gestalten und Verantwortung für Familie übernehmen
- Rollenbilder, mediale Verarbeitung, Pornografie
- Sexuelles Selbstbestimmungsrecht, Gegenwehr oder Schutzsuche
Zu diesem Zweck arbeiten die Lehrkräfte von Biologie/Chemie eng mit den Fachschaften Religion/Ethik, Deutsch, Kunst, Sport sowie den Klassenleitungen zusammen, um ein möglichst ganzheitliches Bild einer gesunden und bereichernden Sexualität zu fördern und jede einzelne Schülerin/jeden einzelnen Schüler im Gesamt der Klassengemeinschaft zu stärken.
Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Prävention jeder Art von Gewalt. Verhaltensweisen und Abwehrstrategien gegenüber unerwünschten sexuellen Annäherungsversuchen werden aufgegriffen, auch im Zusammenhang mit Alkohol- und Drogenmissbrauch.
Folgende Ansprechpartner stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Um Terminvereinbarung im Vorfeld per E-Mail wird gebeten.
Petra Mackh (Lehrerin für Biologie / Chemie)
Andreas Herr (Lehrer für Mathematik/Informatik)
Helena Feldmeier, Stefanie Kindlein, Lea Hertl (Jugendsozialarbeiterinnen)
SUCHTPRÄVENTION
Die Beauftragte für Suchtprävention Frau Mackh berät Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern bei Suchtproblemen oder Fragen zu Sucht und Drogen. Sie vermittelt auf Wunsch den Kontakt zu entsprechenden Beratungsstellen und weiterführenden Hilfsangeboten.
Die Beauftragte für Suchtprävention
- informiert Schülerinnen und Schüler über die Kennzeichen und Risiken verschiedener Rauschmittel.
- ist Ansprechpartnerin für Eltern bei Fragen zu Sucht und Drogen.
- vermittelt Kontaktadressen von weiterführenden Beratungsstellen.
- bietet bei Interesse Informationsveranstaltungen zum Thema Sucht für Eltern und Schüler an.
- hält Kontakt zu den Jugendbeamten der Gemeinde.
- berät Schüler, die nikotinabhängig sind über Möglichkeiten, mit dem Rauchen aufzuhören.
- führt Gespräche mit Schülern bei akuten Verdachtsfällen.
INDIVIDUELLE FÖRDERUNG
Die außerunterrichtliche individuelle Förderung am LMGU erstreckt sich auf diverse Bereiche
Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler: Begabtenförderung durch externe Angebote und die LMGU Begabtenakademie
Eröffnung möglichst vieler Möglichkeiten für interessierte Schülerinnen und Schüler durch den LMGU-Info-plus Verteiler: Mit dem ersten Elternrundbrief können Eltern jedes Jahr angeben, ob wir die zahlreichen „externen Angebote“ (von Universitäten, Instituten, Firmen etc.), die uns laufend erreichen, in Form von E-Mails an sie weiterleiten sollten.
Teilnahme an Wettbewerben »
Besondere kulturelle Förderung »
Förderung im Sportbereich »
ANGEBOT ZUR
BEGABTENFÖRDERUNG
- Fördermöglichkeiten im Hochschulbereich »
- Begabtenförderungswerke und Stiftungen »
- Ferienseminar (August) für vielseitig interessierte und begabte Gymnasiasten – Schülerheim Gymnasium Hohenschwangau (Ministerialbeauftragter Obb-Ost): Vorschlag durch die Schule, Auswahl durch MB
- Stipendium für Privatschulen – Salem, Birklehof, Schulpforta, Sankt Afra (Dornier-Stiftung) »
- Roland-Berger-Stipendium “Fit für Verantwortung” (Roland-Berger-Stiftung Prüfung beim Ministerialbeauftragten Ost): Stipendien für Kinder aus sozial schwächeren Familien »
- Oskar-Karl-Forster-Stipendium Beihilfe für Lernmittel und zur Teilnahme an Klassen-, Lehr-, und Studienfahrten (Oskar-Karl-Forster-Stipendium-Fond): Stipendium für Kinder aus sozial schwächeren Familien »
- Mint-Projekt / Ferienakademie (August) Gymn. Haus Overbach: Kosmologie, Zukunft des Automobils (Science-College Overbach) »
- Europ. Talentakademie (August) Lindau (Fraunhofer-Gesellschaft) »
- Mädchen machen Technik- Ferienprogramm (August) Bayer. Hochschulen (TU München) »
- “Im Osten geht die Sonne auf”- Stipendien für ein Schuljahr in Mittel- oder Osteuropa (AFS Interkulturelle Begegnung e.V.) »
- Stiftung Maximilianeum und Wittelsbacher Jubiläumsstiftung (Staatsministerium)
- Erlanger SchülerForschungsZentrum Forschungscamps (Universität Erlangen-Nürnberg und KM): Für interessierte Schüler ab 16 Jahren »
- Max Weber-Programm Bayern (Studienstiftung des deutschen Volkes) »
- Stiftung für “Junge Europäer” (Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa) »
Weitere Informationen
- Informationen zu den Hochbegabtenklassen an bayerischen Gymnasien » (Suchbegriff “Hochbegabtenklassen”)
- E-Mail Verteiler LMGU-Info-Plus: Mit dem ersten Elternbrief dieses Schuljahres konnten Sie angeben, ob wir Ihnen per E-Mail Informationsmaterial zu außerschulischen Angeboten senden sollten oder nicht. Auf Grund der hohen Resonanz haben wir uns entschieden, beim Einrichten des Mailverteilers auf die uns bereits elektronisch vorliegenden E-Mail-Adressen zurückzugreifen.
LEISTUNGSPROBLEME
Für unsere Schüler können wir ab Dezember wieder unser schuleigenes “Nachhilfeprogramm” – das Tutorium – anbieten.
Fördermaßnahmen
Das LMGU will frühzeitig Probleme von leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern erkennen. Am wichtigsten ist dabei die Beobachtung der Fachlehrkräfte. Sie geben individuelle Rückmeldungen in Klassenarbeiten, im Gespräch mit dem Schüler, im Gespräch mit den Eltern. Dem Austausch und der Sensibilisierung für Schwierigkeiten dienen ferner die pädagogischen Konferenzen im November zu Beginn des Schuljahres. Darüber hinaus gibt es am LMGU ein dichtes Beratungsnetz, wo sich Eltern Hilfe und Unterstützung abholen können (Angebotscharakter). In der zweiten pädagogischen Klassenkonferenz zum Halbjahr werden Beratungsmaßnahmen formuliert und, wenn nicht bereits der Kontakt zum Elternhaus geschlossen wurde, den Eltern ein Gespräch angeboten. Zusätzlich wurden bzw. werden folgende Angebote eingerichtet:
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- Beratungsnetz insbesondere Sprechstunden für Schüler beim Mittelstufenbetreuer, bei der Beratungslehrerin, bei der Schulpsychologin
- Lernhilfenregal in der Bibliothek (im Aufbau)
- Räume für selbstorganisierte Lerngruppen bzw. Schülernachhilfe
- Hausaufgabenbetreuung für die Unterstufe
- Seit dem Schuljahr 2021/2022 unterstützt das staatliche Förderprogramm „gemeinsam.Brücken.bauen“ die bayerischen Schulen beim Abbau pandemiebedingter Defizite durch gezielte Hilfe von dafür geeigneten Schülerinnen und Schüler ab der neunten Klasse. Hierbei profitieren alle Beteiligten: Beim unterstützten Kind können fachliche Lücken können geschlossen werden, der unterstützende Schüler/die Schülerin erlernt soziale Kompetenz.
Da die pandemiebedingten Beeinträchtigungen weiterhin fortbestehen, wird „gemeinsam.Brücken.bauen“ im Schuljahr 2023/2024 fortgesetzt. Die Kurse sind für Sie kostenfrei. Ansprechpartner hierfür ist Herr Hübner. - Rückmeldekultur: Schulaufgaben und Stegreifaufgaben (in den Nichtschulaufgabenfächern) werden in 5-9 zur Unterschrift mitgegeben. Elternkontakt wird in päd. Klassenkonferenz abgestimmt. Besondere Information durch die Beratungslehrerin der Schüler der 9. und 10. Klassen über den Quali und die besondere Prüfung.
- Deutschförderung: Die Beherrschung der deutschen Sprache ist sicherlich ein Schlüssel zum schulischen Erfolg. Das LMGU bietet Schülerinnen und Schülern mit erhöhtem Förderbedarf ein Sprachbegleitungsprogramm an, um an ihrer Sprachkompetenz zu arbeiten. In kleinen Lerngruppen stehen vielfältige Aspekte wie Grammatik, Lesekompetenz oder Wortschatztraining im Vordergrund. Ergänzt wird das Angebot durch Querbezüge zum MINT- und Geschichtsunterricht, denn auch hier spielt das Verständnis der (Fach-) Sprache eine wichtige Rolle.
Für Fragen und Informationen zur Deutschförderung wenden Sie sich bitte an Frau Pohl.
AUSSERSCHULISCHE STELLEN
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Caritas Lindenring 56, 82024 Taufkirchen, Tel: 089 / 61 22 501, www.caritas-taufkirchen.de/eb, eb-taufkirchen@caritasmuenchen.de
Eltern- und Jugendberatungsstelle des Landratsamts München Orleansplatz 3, 81667 München, Tel: 089 / 44 45 400, beratungsstelle@lra-m.bayern.de
Schulberatungsstelle München, Infanteriestraße 7, 80797 München, Tel: 089 383849-50, Fax: 089 383849-88, info@sbmuenchen.bayern.de
Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen, IMMA e.V. (Initiative für Münchner Mädchen) Jahnstr. 38/2. Stock, 80469 München, Tel: 089 / 260 75 31, www.imma.de
Die Beratungsstelle begleitet Mädchen und junge Frauen oder deren Bezugspersonen bei unterschiedlichen Problemlagen und berät psychosoziale Fachkräfte. Der Schwerpunkt liegt auf sexuellem Missbrauch sowie anderen Traumatisierungen. Sie bietet kostenlose Onlineberatung, telefonische und persönliche, kurz- und langfristige Beratung und Psychotherapie, Krisenintervention und Beratung zu Verdachtsmomenten bei sexuellem Missbrauch.
Kibs Kinderschutz e.V. – Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle für männliche Opfer sexueller Gewalt, Kathi-Kobus-Straße 9, 80797 München, Tel: 089 / 2317 1691 20, www.kibs.de, mail@kibs.de